Die Osteopathie bietet Untersuchungs- und Behandlungstechniken um vorwiegend funktionelle Dysfunktionen zu erkennen und nachhaltig zu behandeln.

Da der Organismus immer nach Komfort und Bewegung strebt, entstehen viele Funktionsstörungen dann, wenn “Gleichgewicht“ und Zirkulation beeinträchtigt sind. Dies ist der Zeitpunkt, an dem in der Osteopathie das “Krankwerden“ beginnt.

Ist der arterielle-, venöse-, lymphatische- und der Fluss von Nervenimpulsen gestört, müssen Ressourcen erschlossen werden. Kompensationsmechanismen sind jedoch erschöpflich.

Dem Zeitpunkt eingeschränkter Leistungsfähigkeit, reduzierter Lebensqualität und funktioneller Einschränkungen lässt sich nicht immer ein auslösendes Ereignis zuordnen. Dennoch, auch ein Trauma ist Ausdruck eines Missverhältnisses von Belastung und Belastbarkeit.

Im Rahmen der Anamnese und der osteopathischen Untersuchung möchte man Kompensationen erkennen und primäre Läsionen ursächlich zuordnen. Da sich Struktur und Funktion einander bedingen und die Anatomie vielfältige Verkettungen erklärt sind auch strukturelle Schäden u.o. Verschleiß am Haltungsapperat für die Osteopathie von Bedeutung.

Die Verbesserung der Zirkulation und Funktion kann auch beim manifestierten Verschleiß die Lebensqualität steigern. Ein Versprechen kann dahingehend jedoch nie gegeben werden.

Um o.g. Ziele zu erarbeiten, kommen Untersuchungs- und Behandlungstechniken am parietelen=Haltungsapperat, visceralen=Organsystem und am cranio-sacral=der Einheit aus Schädel und Kreuzbein zum Einsatz.


„Ich kann nicht untätig und glücklich zugleich sein.“

(A.T. Still. Autobiographie. Aus: Das große Still-Kompendium. Pähl: Jolandos: 2005: I-92)

 

Wir sind Mitglied im Bundesverband Osteopathie e.V.

Friday the 9th. .

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